Am 4. März 2020 erhielten REFA-Geschäftsführer Claas Arlt und Arne Möbest die Möglichkeit zum Austausch mit Regierungsvertretern in der schleswig-holsteinischen Landesvertretung in Berlin. Gemeinsam mit Prof. Dr. Liebing, Vorsitzender des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft, Stephan Frense, CEO der Arge-Netz, und weiteren REFA-Gesellschaftern ergab sich die gute Gelegenheit, anhand von Beispielprojekten konkrete Vorschläge und Forderungen an die Bundesregierung zu richten.
Unter der Zielsetzung, ein gemeinsames Verständnis für eine erfolgreiche unternehmerische Tätigkeit auf dem afrikanischen Markt zu schaffen, skizzierte Arne Möbest das bisherige Engagement der REFA. Dazu verwies er auf Chancen und Möglichkeiten und diskutierte verschiedene Finanzierungsinstrumente und deren Absicherung.
Bereits heute bieten Förderprogramme, wie beispielsweise das mit 4 Mio. Euro aufgelegte "AfricaConnect", mittelständischen Unternehmen Unterstützung in den entsprechenden Projekten. Eine zusätzliche Absicherung der Investitionsrisiken, verknüpft mit einer intensiven Kommunikation auf Regierungsebene, ermöglichen dem deutschen Mittelstand, in Afrika mit großen Konsortien in den Wettbewerb zu treten.
Die Regierungsvertreter zeigten sich sehr interessiert an dem Engagement der REFA und sicherten die volle Unterstützung des Bundes zu. Man war sich einig, die Gespräche unter Beteiligung des BMWi und BMZ zeitnah fortzusetzen.